Was gibt es für Nebenwirkungen bei der hormonellen Verhütung mit Pille?
Die hormonellen Verhütungsmethoden greifen in den natürlichen Zyklus der Frau ein und verhindern den Eisprung. Sie enthalten hochwirksame Substanzen, die das fein abgestimmte natürliche System im Körper beeinflussen.
Der individuelle biologische Rhythmus der Frau wird außer Kraft gesetzt und stattdessen oft ein 28-Tage-Takt aus der Pillen-Packung vorgegeben.
Möchten Sie wissen, ob Sie an Nebenwirkungen Ihrer Verhütung leiden? Hier erhalten Sie eine Liste der bekanntesten Nebenwirkungen von hormoneller Verhütung. Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht.
Die Liste der Nebenwirkungen ist lang
- sexuelle Unlust (ca. 30% der Pillen-Anwenderinnen)
- Zwischenblutungen in den ersten Einnahmezyklen
- Stimmungsschwankungen
- Depressionen
- Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit
- Veränderungen vom Körpergewicht
- Kopfschmerzen
- Migräne bis hin zur Verstärkung vorhandener Migräne
- häufig Zyklusstörungen nach Absetzen
- oft eingeschränkte Fruchtbarkeit nach Absetzen
- erhöhtes Risiko für thromboembolische Komplikationen (Lungenembolie, Herzinfarkt, Schlaganfall, Erkrankungen der Blutgefäße)
- Bluthochdruck
- erhöhtes Risiko für Gebärmutterhalskrebs
- ggf. erhöhtes Risiko für Brustkrebs
- erhöhtes Risiko für Lebertumore
Die Verhütung ohne Hormone z.B. der GyneFix® Kupferkette als langfristige Variante ist nahezu frei von Nebenwirkungen und stellen dennoch sichere Alternativen im Rahmen einer Verhütung ohne Hormone dar.