Welche Barrieremethoden gibt es?
Kein Durchgang! Die Barrieremethode
Die Barrieremethode blockiert Spermien den Weg zur Eizelle. Die Varianten dieser Verhütungsmethode verhindern eine Befruchtung somit ohne in den weiblichen Zyklus einzugreifen. Hierbei werden die Spermien entweder aufgefangen (Kondom, Femidom) oder angeblockt (Diaphragma, Portio Kappe). Besonders bei den Methoden, welche das männliche Erbgut nur vor dem Eindringen in die Gebärmutter hindern und sie nicht auffangen, ist die Nutzung eines Spermizids notwendig.
Barrieremethode an den fruchtbaren Tagen
Frauen, die anhand einer der vielen Methoden der Zyklusbeobachtung ihren Eisprung berechnen, sind an weniger Tagen im Monat auf Mittel der Barrieremethode angewiesen um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden. Das schont den Geldbeutel und ermöglicht an den unfruchtbaren Tagen ein von Kondomen und Co. Unbeeinflusstes Liebesleben.
Wechselnde Geschlechtspartner
Wer Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern hat oder anderweitig dem Risiko einer Infektion durch Geschlechtskrankheiten ausgesetzt ist, sollte Sex nur mit bestimmten Formen der Barrieremethode, also Kondom oder Femidom, haben. Diese Arten der Barrieremethode sind die einzigen Verhütungsoptionen, die vor einer Infektion bzw. Übertragung schützen!
Welche Art der Barrieremethode soll ich nutzen?
Die Wahl der „richtigen“ Verhütungsform ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Hier sind es die Lebensumstände, Neigungen und auch die medizinischen Voraussetzungen, welche die Wahl bestimmen. Praktikabilität, Kosten und Anwendungsintensität sind hier weitere Aspekte, die bei der Wahl der eigenen Barrieremethode zu berücksichtigen sind.
Caya ist eine moderne Form des klassischen Diaphragmas und wurde mit Unterstützung der Bill & Melinda Gates Stiftung in den USA erforscht, entwickelt und erfreut sich in den Staaten schon seit einigen Jahren einer stetig wachsenden Beliebtheit.