Natürlich hormonfrei mit Zykluscomputer verhüten
Der Zykluscomputer ermöglicht eine einfache, natürliche Verhütung. Genutzt werden kann der Zykluscomputer entweder als reiner Temperaturcomputer oder im Rahmen der symptothermalen Zyklusbeobachtung. Der Zykluscomputer ermöglicht seiner Nutzerin zusätzlich zur Ermittlung der Basaltemperatur ein weiteres Fruchtbarkeitsmerkmal einzugeben.
Um die morgendliche Aufwachtemperatur zu ermitteln, misst man mit Hilfe des flexiblen Messfühlers direkt nach dem Aufwachen seine Temperatur. Üblich und angenehm ist hier die Messung im Mund. Hartgesottene Zyklusbeobachterinnen können auch vaginal oder anal messen. Der Zykluscomputer misst die Temperaturdaten, speichert diese und wertet sie für seine Nutzerin aus. So kann man direkt nach Abschluss der Messung gleich den aktuellen Fruchtbarkeitsstand am Gerätedisplay ablesen. Im Rahmen der natürlichen Verhütung kann nun bei Bedarf zu Kondomen gegriffen werden.
Mit dem Zykluscomputer symptothermal Verhüten
Besonders macht den Zykluscomputer die symptothermale Verhütungsoption. Diese greift auf aktuellste Erkenntnisse moderner Fruchtbarkeitsforschung zurück. So existieren natürliche Körpersignale, die einen baldigen Eisprung ankündigen. Hierzu gehört das „Eisprunghormon“ LH und die Struktur und Konsistenz der Gebärmutterhalsflüssigkeit. Beide Signale haben ihre Vor- und Nachteile. Die LH Messung ist anhand von Ovulationstests sehr einfach möglich, ist aber für sich als natürliche Verhütungsmethode zu unsicher. Auch die Beobachtung der Gebärmutterhalsflüssigkeit sollte nicht alleine zur Verhütung genutzt werden, weist aber bessere Sicherheitswerte auf. Jedoch ist ihr Regelwerk sehr komplex.