Wir beantworten Ihre Fragen zur Kupferkette
Klicken Sie einfach auf eine der folgenden Fragen rund um die hormonfreie Verhütung mit der Kupferkette, um die Antwort angezeigt zu bekommen:
Die Kupferkette wird in die Gebärmutter eingesetzt und wirkt dort für fünf Jahre verhütend. Die hohe Sicherheit der Kupferkette basiert auf einer Doppelwirkung. Primär verhindert die Kupferabgabe die Befruchtung des Eis beziehungsweise dessen Einnistung, welche durch die Einschränkung der Bewegungsfähigkeit der Spermien hervorgerufen wird. Die Reaktion des Fremdkörpers mit der Gebärmutterschleimhaut aktiviert die Freisetzung von Leukozyten und Prostaglandinen, diese wirken sich in der Gebärmutter als auch in den Eileitern hinderlich auf die Spermienbewegung aus. Diese Doppelwirkung macht die Kupferkette als hormonfreie Verhütung besonders zuverlässig. Mehr…
Die Kupferkette GyneFix® besitzt einen Pearl-Index von 0,1-0,5. Das bedeutet, dass die Rate der ungewollten Schwangerschaften bei Frauen, die die GyneFix® Kupferkette über ein Jahr zur Verhütung verwenden, bei 0,1-0,5 liegt. Von 1000 Frauen, werden also gerade mal 1-5 schwanger.
Dementsprechend zählt die Kupferkette GyneFix® zu den hochsicheren Verhütungsmitteln.
Im Vergleich: Der Pearl-Index von Kondomen wird mit einem Wert von 2 bis 12 angegeben – das bedeutet, dass in einem Jahr von 1000 Frauen 20 bis 120 Frauen mit dieser Verhütungsmethode ungewollt schwanger werden.
Die Sicherheit der GyneFix® Kupferkette ist einer von vielen Gründen, wegen denen immer mehr Frauenärzte ihren Patientinnen die Kupferkette als hormonfreie Verhütungsmethode empfehlen. Mehr…
Der Verhütungsschutz mit der Kupferkette setzt unmittelbar nach dem Einsetzen ein, da die Bewegungsfähigkeit der Spermien direkt eingeschränkt wird. Zudem wird eine Einnistung des Eis in die Gebärmutterschleimhaut durch die Kupferkette verhindert.
Mit dem ersten Geschlechtsverkehr nach Einlage der GyneFix® sollte allerdings sieben Tage gewartet werden, um das Infektionsrisiko zu minimieren und der Kupferkette Zeit zu geben bis ihre Verankerung vollständig abgeschlossen ist. Durch ihre Einnistungshemmende Wirkung eignet sich die GyneFix® Kupferkette auch hervorragend als Notfallverhütung im Nachhinein. Sie ist in diesem Fall sogar sicherer als die Pille danach. Mehr…
Die Kupferkette GyneFix®, egal ob GyneFix 200 oder GyneFix 330, kann 5 Jahre mit konstantem Verhütungsschutz getragen werden – danach sollte eine neue Kupferkette eingelegt werden, sofern kein Kinderwunsch besteht. Besteht spontaner Kinderwunsch, kann die Kupferkette auch frühzeitig entfernt werden.
Wegen des langfristigen Verhütungsschutzes und der Zufriedenheit der Anwenderinnen wegen des hohen Tragekomforts empfehlen immer mehr Frauenärzte ihren Patientinnen inzwischen die Kupferkette als sichere und hormonfreie Verhütungsalternative. Mehr…
Die Kupferkette sollte nur von einem geschulten GyneFix® Arzt eingelegt werden. Das Einsetzen der GyneFix® erfordert nämlich spezielle Kenntnisse. Einen GyneFix® Arzt findet man auf der GyneFix®-Ärzteliste. Die Zufriedenheit mit der Kupferkette hängt sehr stark von der korrekten Einlage ab, weshalb der Arzt Erfahrungen mit der Einlage der Kupferkette besitzen sollte. Hier finden Sie mehr Informationen über die Suche nach einem erfahrenen GyneFix®-Arzt. Mehr…
Ob die Einlage der Kupferkette schmerzhaft sein wird, ist vorher schwer zu sagen. Das Schmerzempfinden unterscheidet sich von Frau zu Frau und darüber hinaus stehen mehrere Betäubungsvarianten zur Verfügung. Von den meisten Frauen wird es als kurzfristig schmerzhaft aber aushaltbar beschrieben, andere lassen sich aus Angst betäuben.
Wenn Sie wissen, dass sie schmerzempfindlich oder ängstlich sind, sollten Sie dies mit Ihrem GyneFix®-Arzt besprechen, dieser wird dann die passende Betäubung für sie auswählen. Die Einlage der Kupferkette selbst geht sehr schnell – lediglich die Voruntersuchungen und Vorbereitungen nehmen beim Einsetz-Termin Zeit in Anspruch. Wichtig ist auch der Zeitpunkt des Einsetzens (während der Menstruation soll es weniger schmerzhaft sein). Auch die Einlage durch einen routinierten und erfahrenen GyneFix®-Arzt, wird den Eingriff vermutlich schmerzarmer machen.
In der Regel ist bereits kurz nach der Einlage der GyneFix® nichts mehr zu spüren außer ein gelegentliches Ziehen. Mehr…
Die Kosten für die Einlage der GyneFix® können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab (Betäubungsart, notwendige Untersuchungen vor Einlage und Ultraschall-Untersuchungen). Das Einsetzen der GyneFix® ist normalerweise eine Privatleistung. Manchmal übernimmt jedoch die Krankenkasse einen Teil oder sogar alle Kosten für das Einsetzen der Kupferkette (Alter unter 20, direkt nach einer Abtreibung). Sprechen Sie im Vorfeld mit ihrer Krankenkasse darüber und vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei einem GyneFix®-Arzt um Kosten und andere Rahmenbedingungen zu besprechen.
Darüber hinaus gibt es häufig die Möglichkeit, eine Ratenzahlung der Arztrechnung mit der PVS (Privatärztliche Verrechnungsstelle) zu vereinbaren. Ist auch dies nicht möglich, bieten viele Städte und Komunen eine Kostenübernahme von Verhütungsmitteln für bedürftige Frauen an.
Weitere Hinweise zu den Ratenzahlungs- oder Kostenübernahmemöglichkeiten und Download-Formulare für einen Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse finden Sie hier: verhueten-gynefix.de/gynefix/gynefix-kosten
Hier finden Sie die Online-Suche der GyneFix®-Ärzte nach Postleitzahlengebiet! Mehr…
Die Kupferkette ist eine moderne Weiterentwicklung der Kupferspirale. In der Praxis wurde immer wieder festgestellt, dass die Einheitsgröße und der starre Rahmen der Kupferspirale bei vielen Frauen einfach nicht passte und aus diesem Grund Beschwerden (Blutungen, Schmerzen, Vernarbungen) verursachte.
Die Kupferkette ist jedoch sehr klein und durch ihr rahmenloses Design auch sehr flexibel. Sie nimmt nur sehr wenig Platz in der Gebärmutter ein und wirkt nicht als Störfaktor. Die Kupferkette ist daher gut verträglich und da ein Verrutschen oder eine partielle Ausstoßung nicht möglich ist, bietet sie eine hohe Sicherheit. Mehr…
Die Kupferkette gibt kein Kupfer an den Körper ab, sondern lediglich Kupfer-Ionen. Die Menge die an Kupfer täglich von uns über die Nahrung aufgenommen wird (und durchaus wichtig für unseren Stoffwechsel ist) ist weitaus höher als die Menge, die von der Kupferkette abgegeben wird. Sollte die Angst vor einer möglichen Kupferallergie bestehen, können Sie vorab einen Allergietest bei ihrem Hautarzt machen lassen. Mehr…
Die Kupferkette ist ein Medizinprodukt und kein Arzneimittel. In Bezug auf die Kupferkette findet also nicht das Arzneimittelgesetz, sondern das Medizinproduktegesetz Anwendung. Ein Inverkehrbringen von Medizinprodukten, die mit dem CE-Kennzeichen versehen sind, ist in der gesamten Europäischen Union ohne weitere Zulassung erlaubt (gemäß EU-Richtlinie 93/42/EWG).
Die Kupferkette verfügt über dieses erforderliche CE-Zertifikat und ist seit über 20 Jahren auf dem europäischen Markt erhältlich.
Weitere Fragen werden Ihnen auch auf der GyneFix®-Deutschland Homepage beantwortet!